Freiwillige Feuerwehr Strausberg
Stadtwehrführer

 

Rechenschaftsbericht  2 0 1 7

  

 

Liebe Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, Werte Gäste,

 

 

Nach einem arbeitsreichen Jahr 2017, auf das ich noch näher eingehen werde, vollzog sich der Jahreswechsel aus Sicht unserer Feuerwehr recht normal. 3 Containerbrände waren von Silvester bis Neujahr zu löschen. Und dennoch wird dieser Jahreswechsel in trauriger Erinnerung bleiben. 2 Menschen verloren beim Umgang mit Feuerwerkskörpern in Brandenburg ihr Leben. Einer von Ihnen im unserem Landkreis Märkisch – Oderland.

  

Bevor ich jedoch auf unser Jahr 2017 zurückblicke, gestattet mir einige kurze Worte zu Ereignissen des vergangenen Jahres, die dem einem oder anderem noch deutlich in Erinnerung sein werden.

 

Der Hochhausbrand des „Grenfell Towers“ in London,  die Naturkatastrophen, zu denen Überschwemmungen, große außer Kontrolle geratene Wald- und Steppenbrände in Europa oder den USA und natürlich auch der Durchzug heftiger Sturmgebiete wie „Xavier“, die auch in unserer Region deutliche Spuren hinterlassen haben, zählten sicher dazu.

 

Besonders betroffen gemacht hat uns der Tod von 2 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lehnin, die bei einem Einsatz auf der Bundesautobahn 2 bei Brandenburg, anderen zur Hilfe eilten und dann bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verunglückten.

 

Dies macht uns traurig, führt uns jedoch auch sehr deutlich vor Augen, wie gefährlich mitunter Einsätze seien können.

 

 

Die Freiwilligen Feuerwehren stehen neben anderen Hilfsorganisationen 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr bereit, um anderen zur Hilfe zu kommen.

 

Die Stadt Strausberg verfügt über eine gut aufgestellte und einsatzbereite Freiwillige Feuerwehr.

 

Für die Aufgabenerfüllung sind zwei Gerätehäuser vorhanden, die optimale Bedingungen für unsere Kameradinnen und Kameraden bieten.

 

Zur aktiven, operativen Wehr, die auch die Löschgruppe Hohenstein beinhaltet, gehören gegenwärtig 74 Feuerwehrfrauen bzw. Feuerwehrmänner. Sie leisten Hilfe jeglicher Art und löschen Brände.

 

Zur Altersgruppe 16 – 30 Jahre gehören 29 Angehörige und 33 zur Altersgruppe 31 – 49 Jahre.

 

Das Durchschnittsalter liegt demnach bei 35 Jahren.

 

61 Kinder bzw. Jugendliche sind Mitglied in unserer Kinder- und Jugendfeuerwehr „Florian“ und 18 Kameradinnen bzw. Kameraden gehören der Alters- und Ehrenabteilung an, somit ergibt sich eine Gesamtstärke von 153 Mitgliedern.

 

Um dem anspruchsvollen und vielseitigen Betätigungsfeld einer Feuerwehr gerecht werden zu können, ist es unerlässlich sich ständig weiterzubilden und sich auf neue Herausforderungen einzustellen.

 

Die Aus- und Weiterbildungspläne bildeten dafür eine wesentliche Grundlage. Sie wurden in 2017 durch die Kameraden Karsten Mühleisen und Bastian Petzold für die Züge 1 und 2 und durch die Kameraden Matthias Keyl und Matthias Drews für die Löschgruppe Hohenstein erarbeitet.

An der gemeinsam durchgeführten Ganztagsausbildung im Juli nahmen auch Kameraden aus Rehfelde teil.

 

Insgesamt wurden in 2017, 1968 Stunden für die Aus- und Weiterbildung aufgewendet.

 

An dem in Kooperation mit der Feuerwehr Prötzel zur Truppmann Ausbildung Teil 2 durchgeführten Lehrgang, nahmen 11 Kameraden unserer Wehr teil und konnten diesen erfolgreich abschließen.

 

Des Weiteren nahmen Kameraden unserer Wehr, an Lehrgängen des Landkreises erfolgreich teil.  

 

So erfolgte die Ausbildung von 5 Kameraden zu Truppführern, 3 Kameraden nahmen an einer Ausbildung für Maschinisten von Löschfahrzeugen teil und 4 Kameraden konnten die Atemschutzgeräteträgerausbildung erfolgreich beenden und werden die Reihen unserer Geräteträger nunmehr verstärken. Zudem nahmen 6 Kameraden an einer Ausbildung „Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen“ teil.  

 

In 2017 absolvierten die Kameraden Matthias Keyl und Patrick Patzwald die Ausbildung zum Gruppenführer an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt.

  

Für die Teilnahme an Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule wurden die Kameraden von der Arbeitspflicht freigestellt. Den Betrieben und Einrichtungen sei von dieser Stelle aus für das Verständnis gedankt.

 

Erstmalig erfolgte die Teilnahme von 8 Kameraden unserer Wehr an einer kostenpflichtigen Ausbildung im Feuerwehrtechnischen Trainingszentrum Grünheide. Hierbei erfolgte die Absolvierung eines Grundkurses für den Innenangriff bei Brandeinsätzen.

 

Außerdem schloss der Kamerad Jens Engelmann die Ausbildung für die Führerscheinklasse C (LKW), die zu 100 % durch die Stadt Strausberg finanziell getragen wurde, erfolgreich ab. 

 

Sportlich ging es, wie bereits schon in 2016 nur noch für unsere Jugendtruppe weiter. Sie nahm an Wettkämpfen auf Kreisebene und beim Feuerwehrfesten in Prötzel und Waldsieversdorf teil.

 

Bei den Kreismeisterschaften der Jugendfeuerwehr in Seelow belegte unsere Jugendtruppe, in der Gruppenstafette den 4 Platz, bei der 5 x 80 m Hindernisbahn ebenfalls den 4 Platz und beim Löschangriff den 8 Platz. In der Gesamtwertung kamen sie so auf Platz 4.

 

In Prötzel wurde beim Löschangriff der 3 Platz erreicht und Waldsieversdorf konnte sogar Platz 2 erkämpft werden.

 

Für die tolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sei den Kameraden Andreas Kilkis, René Liebe und Herrn Bernd Kügeler recht herzlich gedankt.

 

Am 7. Berliner Firefighter Stairrun (Treppenrennen), das am 06.05.2017 im Berliner „Park Inn Hotel“ stattfand, gingen 4 Kameraden unserer Wehr an den Start.

Die Kameraden Ralf Ruhlmann und Martin Leuenberg absolvierten den Lauf in der Klasse Youngster in 13:11.1 Minuten und die Kameraden Mike Ruhlmann und Josè Ignacio Ramos Bajòn in 16:26.4 Minuten.

 

Herzlichen Glückwunsch, Respekt und meine Anerkennung.

 

 

 

Wichtig für die Zukunft und den Fortbestand einer jeden Freiwilligen Feuerwehr sollte die Einrichtung und Unterhaltung von einer Jugendfeuerwehr sein.

 

Wir haben das Glück eine sehr starke Kinder- und Jugendfeuerwehr "Florian" in unserem Bestand zu haben. Sie zählt, wie bereits erwähnt, 61 Mitglieder.

 

Unter der erfolgreichen Leitung vom Kameraden Andreas Schwiering, wird seit vielen Jahren eine ausgezeichnete und hervorragende Arbeit macht. Dabei kann er auf die Unterstützung der Wehrführung und der Bürgermeisterin bauen. Der Kamerad Thomas Müller unterstützt ihn ebenfalls nach Kräften. Aber auch andere Kameradinnen und Kameraden der Wehr bringen sich gern mit ein.

 

In der Kinderfeuerwehr sind gegenwärtig 36 Kinder aktiv, die die Altersgruppe 4 – 10 abdecken.

 

Die Kameradin Angélique Schwiering, Jeannette Schmidt und der Kamerad André Wancek betreuen die Kleinen und stellen sich der hohen Verantwortung.

 

In der Jugendfeuerwehr sind derzeit 25 Mädchen bzw. Jungen aktiv.

 

Während die kleinsten vorrangig spielerisch an die Aufgaben einer Feuerwehr herangeführt werden, erfolgt für die über 10 Jährigen eine gezieltere Ausbildung, die auf das Tätigkeitsfeld einer funktionierenden Feuerwehr ausgerichtet ist.

 

Die Jugendabteilung beteiligte sich an Maßnahmen der aktiven Wehr und unterstütze Vereine in der Stadt bei deren Maßnahmen oder Veranstaltungen.  

 

Auch beim Kinderfest der Stadt im SEP war die Jugendfeuerwehr auch wieder präsent.

 

Zu den weiteren Höhepunkten in 2017 zählten der Besuch des Strausbades, ein Grillabend im Gerätehaus mit Übernachtung, die Teilnahme an einem Ferienlager in polnischen Sossny und schließlich auch die Weihnachtsfeier, bei der durch Herrn Stirnat eine nagelneue Hüpfburg übergeben worden war.

 

Das absolute Highlight war jedoch der Tag der offenen Tür am 17.Juni 2017, aus Anlass des 25. Jährigen Bestehens unserer Jugendfeuerwehr.

 

Mit Unterstützung von Betrieben, Einrichtungen und Bürgern unserer Stadt und bei herrlichen Wetter wurde dieser Tag zu einem tollen Erfolg und trug zum Ansehen der Feuerwehr in der Öffentlichkeit bei.

 

Der Jugendwart dankt Tadeusz Nowak aus unserer Partnerstadt Debno für das Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz zur Pflege der Partnerschaft. Dank auch an den Kameraden Wojciech Legieza, der als Dolmetscher immer wieder gern fungiert.

 

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr bedankt sich zudem bei der Strausberger Bäder GmbH, die die Nutzung der Schwimmhalle sponserte, dem Forstbetrieb Böhmer und der Klempnerei und Sanitärinstallation STIRNAT für die schon seit Jahren anhaltende freundliche Unterstützung.

Aber auch den Eltern der Kinder sei gedankt, die das eine oder andere mal tatkräftig mit anpackten.

 

Die Wehrführung möchte auch die Gelegenheit nutzen, um allen Mitstreitern für die hervorragende Arbeit zu danken.

 

 

 

 

Auch wenn der Einsatz- und Ausbildungsdienst den Hauptanteil unserer Tätigkeit darstellt und in der Öffentlichkeit hauptsächlich war genommen wird, ist es ebenso wichtig, die Kameradschaft untereinander zu pflegen und zu festigen. Ein gutes Miteinander ist schließlich die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Truppe, wo jeder sich auf den anderen verlassen können muss und kann. Gegenseitige Achtung und Wertschätzung sollte dabei selbstverständlich sein.

 

Zu diesem Zweck fanden mehrere Kameradschaftsabende und die Weihnachtsfeiern statt. Ein besonderer Höhepunkt diesbezüglich ist die jährliche Jahreshauptversammlung.

Aber auch der gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr durchgeführte Frühjahrsputz war eine derartige Maßnahme.

Unterstützung kam und kommt durch den Förderverein, wofür ich im Namen der Wehr dem Vorsitzenden des Förderverein Freiwillige Feuerwehr Strausberg e.V., dem Kameraden Werner Seidel recht herzlich danken möchte.

 

An allen Veranstaltungen und Maßnahmen können und nehmen auch gern die Kameradinnen und Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung teil.

  

An den vom Kreisfeuerwehrverband organisierten Ausflügen, nahmen und nehmen auch unsere Alterskameraden immer wieder gern teil. Bieten sie doch Abwechslung und die Möglichkeit mit den Alterskameraden anderer Feuerwehren in Kontakt zu bleiben.

 

 

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, beteiligten wir uns an Veranstaltungen im Stadtgebiet und wirkten bei Maßnahmen von Schulen und Kindergärten mit. Auch das traditionelle Erntefest im Ortsteil Hohenstein, Anfang September, ist ein fester Termin und selbstverständlich nutzten wir auch gern die Möglichkeit beim Tag der offen Tür in der neuen Polizeiinspektion, Märkische Straße 1, dabei zu sein.

 

 

 

Betrachten wir unser Einsatzaufkommen des letzten Jahres, so müssen wir feststellen, dass es in 2017 zu einem weiteren Anstieg der Alarmierungen kam.

 

Waren es in 2016, 218 Alarmierungen, so wurden wir in 2017 insgesamt 230 Mal durch die Regionalleitstelle in Frankfurt/ Oder alarmiert. Dies waren 12 Alarmierungen mehr.

 

 

Diese 230 Alarmierungen und die sich daraus ergebenen Einsätze, entsprechen einer Gesamteinsatzzeit von 4006 Stunden und 25 Minuten. Oder anders ausgedrückt, die Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr waren rund 166 Tage des Jahres im Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und darüber hinaus.

 

Zur Unterstützung anderer Feuerwehren kamen wir 16mal auch außerhalb unseres Zuständigkeitsbereiches zum Einsatz.  

 

Im Einzelnen waren 41 Brände zu löschen und 148 Mal wurde Hilfe geleistet. Jedoch kam es auch zu 41 Fehlalarmierungen.

 

Bei all unseren Einsätzen konnten 22 Personen gerettet bzw. aus einer misslichen Lage befreit werden. Für 9 Personen kam jedoch jede Hilfe zu spät.

 

Betrachten wir das Einsatzaufkommen in 2017 insgesamt, so lag der Schwerpunkt wie in den Jahren zuvor bei der Hilfeleistung.

 

Von den 41 Brandeinsätzen fallen 5 gegenüber 10 aus 2016 in den Wohn- bzw. Freizeitbereich. Hier konnte eine Halbierung der Einsätze verzeichnet werden. Bei den Bränden kam es zum Glück nur zu Sachschäden, Personen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

 

2 KFZ- Brände stehen in der Bilanz für 2017. 4 Brände fanden im Bereich von Handel und Gewerbe statt. Der Brand in einer Autowerkstatt im Dezember sei hier stellvertretend genannt.

 

Bei den sonstigen Bränden, unter die zum Beispiel Müllcontainer, Flächenbrände fallen, kam es zu einem leichten Anstieg gegenüber 2016, wo 25 Einsätze erfolgten, wurden im vergangenen Jahr 28 derartige Einsätze nötig.

 

Auch die beiden Großbrände im Garagenkomplex „Am Flugplatz“ finden sich hier wieder.

 

Deutlich gestiegen sind die Anzahl unserer Hilfeleistungen. Wurden wir 2016 zu 116 Einsätzen gerufen, war 2017 in 148 Fällen Hilfe zu leisten.

 

25 Einsätze wurden auf Grund von Verkehrsunfällen gefahren. Dies waren gegenüber 2016, 5 Einsätze mehr. Zweimal kam es zu tödlichen Unfällen im Bereich des S- Bahngleises.

 

Unter dem Stichwort „Türnotöffnung“ erfolgten in 2017 insgesamt 44 Alarmierungen, bei denen 15 Personen geholfen werden konnte. 6 Personen wurden leblos aufgefunden. Im Jahr 2016 erfolgten lediglich 31 Alarmierungen unter diesem Stichwort. Hier ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Zu erwähnen sei in diesem Zusammenhang noch, dass bei 17 von den 44 Alarmen kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich war, weil die Wohnung bereits geöffnet werden konnte, oder noch vor der Ausfahrt der Einsatzauftrag zurückgezogen wurde.

 

Deutlich zurückgegangen sind die Alarmierungen unter dem Stichwort „Tragehilfe für den Rettungsdienst“. Waren in 2016, 16 derartige Einsätze erforderlich, reduzierten sie sich auf 9 in 2017.

  

Die sonstigen Hilfeleistungen stiegen in 2017 wieder an. In der Bilanz stehen nunmehr 23 gegenüber 18 aus dem Jahr 2016. Unter die sonstigen Hilfeleistungen fallen Einsätze, wie zum Beispiel der Transport von Notärzten, die mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen werden mussten.

 

Neunmal mussten Verunreinigungen, sprich „Ölspuren“ auf Straßen beseitigt werden.

 

Einen besonderen Schwerpunkt stellten die zahlreichen wetterbedingten Einsätze dar. Waren 2016 „nur“ 14 Sturmeinsätze erforderlich, stieg ihre Zahl in 2017 auf 30 an. Allein in Folge der Sturmtiefs „Xavier“ und „Herwart“ waren mehr als 50 Einsatzstellen im Stadtgebiet und darüber hinaus zu prüfen und nach Dringlichkeit abzuarbeiten.

 

 

Wurden wir in 2016 zu 3 zu Wasserschäden alarmiert, erfolgte 2017 ein Anstieg auf 8 derartige Einsätze. Infolge von Starkregen kam es zu Überflutungen und voll gelaufenen Kellern.

 

Wie bereits erwähnt kam es 2017 auch wieder zu 41 Fehlalarmierungen. Das ist gegenüber 2016 ein leichter Rückgang, wo es noch zu 49 derartigen Alarmierungen kam.

 

Von den 41 Fehlalarmen entfielen 20 auf blinde Alarme, gegenüber 30 in 2016. Auch erfolgte eine böswillige Alarmierung (Auslösung eines Handmelders einer Brandmeldeanlage).    

 

20 Fehlalarmierungen kamen durch automatische Brandmeldeanlagen zustande.

 

Von den 230 Alarmierungen, sprich Einsätzen in 2017, entfielen 107 Einsätze in die sogenannte Kernarbeitszeit von 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr Montag bis Freitag.

Auch wenn wir in dieser Zeit nicht die theoretische Sollstärke, aufgrund des umfangreichen Fahrzeugbestandes erreichen können, waren wir doch in der Lage mit den durchschnittlich 16 teilnehmenden Kameraden alle uns gestellten Aufgaben zu erfüllen.

 

 

Für die gezeigte Einsatzbereitschaft möchte ich allen Kameradinnen und Kameraden recht herzlich danken.

 

 

 

 

Die materiellen Voraussetzungen wurden und werden durch den Träger des Brandschutzes, die Stadt Strausberg, geschaffen. Wir sind in der erfreulichen Lage, dass sich die Stadt ihrer Verantwortung bewusst ist und die Stadtverordneten zu ihrer Feuerwehr stehen.

 

Der Ersatz von Digitalen Alarmempfängern wurde in 2017 planmäßig fortgesetzt. Nunmehr sind auch unsere Hohensteiner Kameraden mit dieser Technik ausgerüstet und können sowohl über Sirene als auch über die Empfänger alarmiert werden.

 

Des Weiteren wurden auszusondernde Atemschutzgeräte fristgerecht ersetzt. Aber auch die Schutzausrüstung wurde ergänzt und verschlissene Teile wurden ersetzt.

 

Das TLF 16/25 befindet sich gegenwärtig in der Überholung und Instandsetzung. Es kann dadurch noch eine gewisse Zeit in Dienst bleiben. Als Bestandteil unser aktuellen „Risiko- und Gefahrenanalyse“, wird die Ersatzbeschaffung vorbereitet und dann zur gegebenen Zeit durchgeführt.

 

Der neu beschaffte Hochdrucklüfter wird auf diesem Fahrzeug untergebracht.

 

All diese Maßnahmen zeigen uns sehr deutlich, dass unsere Arbeit durch die Verantwortungsträger geachtet und geschätzt wird.

 

 

Zum Abschluss meiner Ausführungen möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich recht herzlich bei allen Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr für die aufopferungsvolle Arbeit des letzten Jahres zu bedanken. Besonderer Dank geht an den Kameraden Wilfried Schütz, der uns viele Jahre als hauptamtlicher Gerätewart zur Seite stand und Mitte des vergangenen Jahres in den wohl verdienten Ruhestand gehen konnte.

 

Dank auch an die Partnerinnen und Partner unserer Kameradinnen und Kameraden, für dessen Verständnis und Unterstützung.

 

Ich danke den Unternehmen und Betrieben unserer Stadt, die „Ihre“ Feuerwehr jederzeit gern unterstützten und sofern Kameraden bei Ihnen beschäftigt sind, die Teilnahme an Einsätzen und Ausbildungsmaßnahmen ermöglichten.

 

Dank an unsere unmittelbare Vorgesetzte, Frau Bürgermeisterin Elke Stadeler und natürlich auch an alle Abgeordneten in der SVV Strausberg.

 

Einen besonderen Dank möchte ich im Namen der Wehr an den Fachbereich Bürgerdienste richten. Hier insbesondere an Frau Wolf und Frau Mietzsch.

 

Dank an das Team der Gruppen- und Zugführer.

 

 

Und nicht zuletzt möchte ich mich im Namen der Wehr bei allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt für das Vertrauen und die uns entgegengebrachte Wertschätzung und Aufmerksamkeit sehr herzlich danken.

 

 

Damit bin ich am Ende meiner Ausführungen.

 

 

Ich wünsche uns allen für 2018 recht viel Glück, Schaffenskraft, vor allem aber Gesundheit und mögen wir auch weiterhin gesund und munter von all unseren Maßnahmen und Einsätzen zurückkehren.

 

 

Danke für die Aufmerksamkeit

 

 

 

Uwe Schmidt

20.01.2018

 

 

 

Anhang:           Beförderungen und Auszeichnungen zum 20. Januar 2018

 

 

Beförderungen

 

 

zur Feuerwehrmann:

 

Robert Eibrecht

 

zum Oberfeuerwehrmann:

 

Sebastian Seeger

 

zur Hauptfeuerwehrmann:

 

Tom Bohm

Hendrik Jacobs    

 

zum Oberlöschmeister:

 

Ronny Schuck    

 

zum Brandmeister:

 

Matthias Keyl

 

zum Hauptbrandmeister:

 

Karsten Mühleisen

 

 

Auszeichnungen

 

 

1. Mit der Ehrennadel des Förderverein FF Strausberg e.V.

 

Patrick Patzwald ; Andreas Kilkis ; Jens Engelmann ; Benjamin Bomball ; 

 

2. Mit der Ehrennadel der Kreisjugendfeuerwehr in Bronze

 

Andreas Kilkis ; Renè Liebe ; Bernd Kügeler ; Andrè Wancek ; Thomas Müller ; Jeannette Schmidt ; Angélique Schwiering  

 

3. Mit der Ehrennadel der Kreisjugendfeuerwehr in Gold

 

Andreas Schwiering  

 

4. Mit dem Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes

 

Wilfried Schütz  

 

 

5. Mit der Medaille für treue Dienste

 

für 10 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr – Medaille für treue Dienste in Kupfer

 

Hauptfeuerwehrfrau Angèlique Schwiering

Löschmeisterin Nancy Wlotzka

 

für 20 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr – Medaille für treue Dienste in Bronze

 

Löschmeister Benjamin Elbeshausen

Hauptlöschmeister Maik Wallasch

 

für 30 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr – Medaille für treue Dienste in Silber

 

Oberlöschmeister Manfred Schulz ;

1.Hauptlöschmeister Andreas Schwiering ;

1.Hauptbrandmeister Lars David

 

für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr – Medaille für treue Dienste in Gold

 

Löschmeister Horst Tschesche ;

Oberlöschmeister Bernd Keyl ;

Oberlöschmeister Helmut Nenne